Am 1. Januar 1519 begann Zwingli dort seine Tätigkeit mit der fortlaufenden Auslegung des Matthäus-Evangeliums im Gottesdienst. Für Zwingli war die grundlegende reformatorische Erfahrung also die Erkenntnis der selbständigen Autorität der Schrift, durch welche Christus die Menschen erleuchtet und ihnen damit Heil und Frieden bringt. Maßgeblich ist aber nicht allein die Schrift als Wort. Es ist nötig, dass sie durch die Eingebung des Geistes Gottes klar und überzeugend für uns wird und wirkt. Über dieses Thema konnte man sich am Gesprächsabend mit Herrn Mag. Matthias Hohla interessiert austauschen.